Kapelle Unserer Lieben Frau von Luxemburg und Einsiedelei von Torgny.
Torgny, eines der schönsten wallonischen Dörfer Torgny befindet sich im allersüdlichsten Zipfel des Königreichs.
Blumengeschmückte Häuschen aus goldgelbem Sandstein, bedeckt mit rostroten Dachziegeln, wie man sie auch in Südfrankreich vorfindet, verleihen dem Ort mediterranen Charme.
Sogar Wein wird angebaut. Kurzum, man befindet sich in der belgischen, in der petit Provence.
Mitten im Dorf, wo sich fünf Sträßchen treffen, liegt der alte, überdachte Waschplatz.
Drumherum versammeln sich stattliche Bauernhäuser. In den kleineren Häusern mit den liebevoll farbig gestrichenen Fensterrahmen hausten früher Tagelöhner, heute sind manche der Häuschen zu Feriendomizilen von Städtern mutiert.
Beim alljährlichen Fest der Artisten & Kunsthandwerker platzt das Dorf schier aus den Nähten. Korbmacher, Schmiede, Fiedler und Jongleure zeigen ihr Können und Besucher verwöhnen ihre Gaumen mit regionalen Köstlichkeiten.
Kenner schätzen den Wein der lokalen Kooperative mit dem seltsamen Namen 'Poirier du Loup' - 'Wolfsbirnbaum'.
Auf ihrem Weinberg oberhalb des Dorfes steht der Birnbaum, bei dem der letzte Wolf der Gegend erwischt wurde - daher der Name.
Ein Stück weiter den Berg rauf kann man in der grünen Idylle des Réserve naturelle Orchideen und Bergzikaden entdecken, die man sonst eher am Mittelmeer antrifft.
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